Die Tatsache der Auferstehung Jesu Christi
Die Auferstehung Jesus ist die Voraussetzung für „Ewiges Leben“:
„Weil Christus auferstanden ist, können wir ewiges Leben haben“ (Römer 6,4)!
Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden; 18 und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren.
1.Korinther 15,17
- Wenn es die Auferstehung Jesu nicht gegeben hat, dann ist alles nicht wahr.
- Deshalb ist es so wichtig, die Auferstehung Jesu aus allen erdenklichen Perspektiven heraus zu betrachten und auch zu faktisch beweisen – um der Zweifler willen, um sie für Christus zu gewinnen – denn, wenn sie bei Ihrer Ablehnung bleiben, bleiben sie verloren – in Ewigkeit
Ein Sprichwort sagt: „Die Wahrheit kommt irgendwann immer ans Licht.“
Die Auferstehung Jesu ist historisch-wissenschaftlich bewiesene Tatsache.
Aber, erst mal zur Klärung:
Was genau ist die „Auferstehung“?
Was ist mit „ewiges Leben“ gemeint?
Die Existenz des Menschen, das „Leben“ kennt keine Auferstehung. In der Wissenschaft, in der vorherrschenden Philosophie des Materialismus, in der Medizin gilt: Wer tot ist, ist tot. Danach ist nichts mehr. Wer stirbt, steht nicht wieder auf, der kommt nie wieder.
Wie auch? Der Körper ist alt, krank, ausgezehrt und verbraucht, oder irreparabel kaputt. Basta, aus, Ende, nichts geht mehr. Neue Körper gibt es nur durch Zeugung und Geburt. Ein Alter Mensch kann nicht neu geboren werden!
Wir erinnern uns an das Gespräch zwischen Jesus und Nikodemus:
Joh. 3, 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?
Die geistliche Wirklichkeit ist: Der Urzustand des Menschen ist „verloren“ – und daran kann der Mensch von sich aus nichts ändern!!!
Dabei wünschen es sich doch so viele Menschen, ewig zu leben….
– nicht das Leben zu verlieren – denn sie haben Angst vor dem Tod – vor dem Nichts – vor dem „ Verlorensein“?!
Joh. 3,5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
Joh. 3,6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. 7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden.
Man möchte es jedem zurufen: Du willst doch ewig Leben? Dann komm zu Jesus!
Was hindert Dich? Was kostet es Dich? Kannst Du etwas verlieren? Du kannst nur gewinnen!
Obwohl sie im innersten Kern genau das Ziel des verlängerten – quasi „ewigen“ Lebens verfolgt, konnte Wissenschaft, Medizin und Technik das bestehende Leben verlängern – teilweise mit sehr hohem Aufwand - um ein paar Jahre. Aktuell dünkt sich die transhumanistische Agenda mit „Mensch 2.0“, technologisch und AI-getrieben, theoretisch ein „ewiges Leben“ bieten zu können – ohne Gott. Harari sagt: „Gott ist tot!“, Jesus ist „Fake-News“. Wir, die Menschen, „wir sind Götter…“
Aber: In dieser Welt ist „Ewiges Leben“ wie Gott es uns in Jesus zusichert und die Bibel es uns bezeugt, Utopie, Träumerei. So etwas zu glauben, entbehrt jeder Vernunft, Logik – und auch „Lebens-Erfahrung“. Das sei Unsinn, völlig unwissenschaftlich!
Wer an so was glaubt, muss schizophren – geisteskrank sein, ein Spinner. „Menschen, die an ein ewiges Leben glauben, sind insgesamt nicht ernst zu nehmen.“ – sagen sie dann – und behandeln Gläubige entsprechend herablassend und entwürdigend…
Die Bibel postuliert unbekümmert von der geballten Wissenschaft – einfach das Gegenteil – und Jesus sagt es vielfach deutlich und klar – er besteht darauf:
Johannes 3,36 „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“
Johannes 6,47 „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.“
WER AN JESUS GLAUBT, HAT EWIGES LEBEN!
Warum glauben dann so viele nicht an Jesus? Warum verspotten sie ihn sogar – und töten ihn… - und verspotten, verfolgen und töten heute auch die, die an Jesus glauben?
Viele, die an Jesus geglaubt haben, sind aber schon gestorben – wie sollen sie dann ewig Leben?
Kein Problem – durch Jesus!
Matthäus 19,26 Jesus sagt: „Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.“
1.Thes, 4,14: „Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen.“
Die AUFERSTEHUNG ist nicht die Wiederbelebung unseres bestehenden Körpers – wer schon lange tot ist – von dessen sterblichen Überresten gibt es einfach nichts mehr. Die Auferstehung ist eine Neue Schöpfung – die „Geburt“ in unser echtes, eigentliches Leben, wieder zurück zu - und bei Gott!
Wir erkennen, die AUFERSTEHUNG Jesu ist ein mächtiges Zeugnis und Beweis der Macht Gottes – und eine so deutliche Bestätigung jeglicher Worte, Taten und Wunder, die Jesus Christus getan hat – und vor allem seiner Göttlichkeit – und allem, was er über sich selbst gesagt hat.
Die Auferstehung macht alle Lügen und Verleugnungen des Teufels offenbar: Selbst der Tod hat verloren. Jesus ist auferstanden – und mit ihm werden alle auferstehen, die an ihn glauben.
Menschen, die Jesus haben, haben keine Angst – nicht einmal vor dem Tod. Wer Angst vor dem Tod hat, hat Jesus und „die Macht seiner Auferstehung“ noch nicht – oder zumindest noch nicht so, wie er ihn bräuchte. Bitte Jesus, dir zu helfen, das zu ändern!
Die Lügen und die Leugnung der Auferstehung Jesu begann ja mit dem Tag der Auferstehung, als der Hohe Rat in Jerusalem die anderen Zeugen zur Lüge bestochen hat, die gesehen haben mussten, wie der Stein beseitigt wurde und wie was sonst noch geschah :
Matthäus 28,11-14: erzählt von der Bestechung der Grabwachen, die die Geschichte vom gestohlenen Leichnam behaupteten. Und da steht dann abschließend:
Matthäus 28,15 Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie unterrichtet worden waren. Und diese Rede (=Lüge) verbreitete sich bei den Juden bis auf den heutigen Tag.
„Bis auf den heutigen Tag“ geht die Verleugnung Jesus und der Auferstehung mit Hilfe von Regierungen, Gesetzen, Wissenschaft, Bildung, unbegrenzten Ressourcen und Geldmitteln, ja selbst Kirchen und Gemeinden und die „Gläubigen“ darin, machen sich zu Handlangern und Helfershelfern.
Wir hatten es zuletzt davon. Das größte und wichtigste Fest der Nachfolger Jesu – Das Fest des Gedenkens der Leiden, des Todes und der Auferstehung Jesu Christi - trägt einen Götzennamen!
Das ist an Leugnung und Verhöhnung Jesu wohl kaum zu überbieten.
Hartnäckig hält sich auch die Behauptung, dass Jesus gar keine historische Person gewesen sei – also nie gelebt hat. Dabei ist das Leben und Handeln Jesu unvergleichlich besser dokumentiert als jegliche andere Person oder jegliches andere Ereignis der Geschichte!
Die „Historizität Jesu“
Damit diese AUFERSTEHUNG stattfinden kann, muss geklärt werden, dass Jesus Christus keine fiktive Figur aus Erzählungen ist – sondern, dass Jesus wirklich, als Person in der Geschichte – „history“ - gelebt hat. Denn, auch das wird von Gegnern hartnäckig bestritten.
Also wurde die Geschichtlichkeit Jesu – Historizität – zu einem wissenschaftlichen Arbeitsfeld von Historikern, Archäologen, Philosophen, Sprach- und Literaturforschern, „Neu-Testamentlern“ – und Wissenschaftlern und Spezialisierten Forschern unterschiedlichster Fachrichtungen. Viele von ihnen an Jesus Christus Gläubige – aber auch Atheisten.
Sie alle arbeiten nach wissenschaftlichen Standards – wodurch die wissenschaftliche Reputation ihrer Arbeit sichergestellt ist. Wie genau dabei die Beweisführung erfolgt, ist bereits eine Wissenschaft für sich. Es geht um die Authentizität und um die Glaubwürdigkeit der Zeugen und die zeitliche Nähe zum Geschehen, um die Menge der Berichte, die Übereinstimmung und gegenseitige Bestätigung.
Während Gläubige die Biblischen Berichte als wahr anerkennen – auch weil sie die Bibel und ihre Aussagen als wahr verstehen - ist die Bibel für Gegner und Leugner Jesu als Person der Geschichte nicht in dieser Weise anerkanntes „Beweisstück“.
Aber auch da gibt es keinen Grund, die Historizität Jesu und die Tatsache der Auferstehung zu leugnen. Denn es gibt auch sehr viele ausserbiblische Beweise – selbst von Gegnern.
Ausserbiblische, “weltliche” Zeugen (Wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_antike_Quellen_zu_Jesus_von_Nazaret
10 antike Quellen, die Jesus außer-christlich belegen
Zitat aus: https://www.begruendet-glauben.org/theologie/mederacke-2018-10-antike-quellen-die-jesus-ausser-christlich-belegen/
Zusammenfassung:
Was sagen außer-christlichen Quellen über Jesus von Nazareth?
1. Alle Autoren sind sich einig, dass Jesus eine Gestalt der Geschichte ist! Ihre Angaben entsprechen außerdem dem groben Rahmen, den auch das NT zeichnet.
2. Josephus, Lukian und Mara Bar Serapion betrachten Jesus als weise.
3. Plinius, der Talmud und Lukian implizieren, dass Jesus ein wirkungsvoller Prediger war.
4. Josephus und der Talmud behaupten, dass Jesus Wunder vollbracht hat.
5. Tacitus, Josephus, der Talmud und Lucian erwähnen, dass Jesus gekreuzigt wurde. Tacitus und Josephus legen dies auf die Zeit von Pontius Pilatus fest. Der Talmud erklärt, dass dies über das jüdische Passafest geschehen ist.
6. Thallus und Phlegon erwähnen das ungewöhnliche Naturereignis einer Sonnenfinsternis während eines Vollmonds im Jahr der Kreuzigung Jesu.
7. Tacitus und Josephus beschreiben, dass Christen glauben, dass Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden ist.
8. Josephus beschreibt, dass Jesus der Christus oder Messias war.
9. Plinius und Lucian erwähnen, dass Christen Jesus als Gott angebetet haben.
Zitat-Ende
39 ausserbiblische Autoren bestätigen die Historizität Jesu
Gary Habermas, ein führender Forscher auf diesem Gebiet und Autor von mehr als 40 Büchern darüber, führt 39 ausserbiblische Autoren, die z.T. echte Gegner Jesu und der Gläubigen waren an.
Jesus ist auferstanden - Er ist wahrhaftig auferstanden!
Genauso wie die Historizität Jesu Fakt ist – ist auch seine AUFERSTEHUNG.
Weil Jesu Auferstehung wahr ist, ist auch unsere Auferstehung sicher!
Garry Habermas hat etwa 40 Bücher geschrieben – 20 davon über die Auferstehung.
Die Beweise und Indizien gehen in die hunderte. Augenzeugen, die zeitnah ein Ereignis beschreiben, geben die zuverlässigsten Berichte.
Habermas weist selbst von nicht an Jesus gläubigen, kritischen Wissenschaftlern anerkannte Beweise für die Auferstehung Jesu von der Stunde 0 bis ca. 6 Jahren nach der Auferstehung nach. Kein als Fakt gehandeltes Ereignis der Geschichte ist auch nur annähernd gut nachgewiesen!
Paulus zählt die Augenzeugen auf: 1.Kor. 15, 1-8
„1 Ich erinnere euch, Brüder und Schwestern, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.
2 Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr festhaltet an dem Wort, das ich euch verkündet habe, es sei denn, ihr hättet den Glauben unüberlegt angenommen.
3 Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,
4 und ist begraben worden.
Er ist am dritten Tag auferweckt worden,[14] gemäß der Schrift,
5 und erschien dem Kephas,
dann den Zwölf.
6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich;
die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.
7 Danach erschien er dem Jakobus,
dann allen Aposteln.
8 Zuletzt erschien er auch mir, gleichsam der Missgeburt.“
Wer die leibliche Auferstehung Jesu Christi leugnet,
- der leugnet damit Jesu eigene Worte, dass er nach drei Tagen von den Toten auferstehen werde,
- er leugnet das Zeugnis des Neuen Testaments, der Apostel und Evangelisten,
- er leugnet die drei Glaubensbekenntnisse der Gemeinde Jesu, nämlich
- das Apostolische Glaubensbekenntnis mit dem Bekenntnis der Auferstehung Jesu Christi und dem Bekenntnis zu Jesu göttlichem Wesen und zur Dreieinigkeit Gottes;
- er leugnet das Bekenntnis von der Rechtfertigung des Menschen allein durch das stellvertretende Kreuzesopfer Jesu Christi,
- er leugnet die Verheißung unser leiblichen Auferstehung,
- er leugnet das sakramentale Geschehen in Taufe und Abendmahl.
- Er leugnet Gott und ist verloren in Ewigkeit.
Zusammengetragen von Tichy.
Bibeltexte:
In der Regel: Elberfelder-Bibel 2006,
einzelne Zitate: Luther 2017
Quelle: https://www.bibleserver.com/